C-Wurf von der Kromikate

Woche 7 - 23. April bis 29. April 2024


 

Was für eine Woche, es ist so viel Neues, das es zu berichten gibt - angefangen nun endlich mit der Namensgebung...
Die Namen Calle und Capper, jeweilige Wunschnamen der zukünftigen Besitzer, waren schon kurz nach der Geburt bekannt.
Aber die Frage: "Wer ist wer?" - die blieb lange offen. Die Lösung musste sich letztlich noch bis zum Ende der 6. Woche hinziehen. Gilt es hier doch genau zu schauen, welchen Charakter entwickelt welcher Hund und wer passt damit am besten zu wem. Nun ist es klar. So unterschiedlich die zwei optisch sind, so unterschiedlich zeigen sie sich tatsächlich auch charakterlich.
Calle und Capper sind jetzt namentlich bestimmt und zugeordnet und ihre jeweiligen Familien sind überglücklich.
Hier passte jeweils einfach alles und auf unsere Frage, wer denn der heimliche Favorit sei (selbstverständlich gestellt vor der Verkündung unserer Entscheidung der Zuteilung), stellte sich zudem heraus, dass es genau SO sein sollte.  Da ist auch bei uns die Freude riesig, denn beide Familien haben wohl auch bereits gespürt, welcher kleiner Cowboy passt - sie haben ihren „heimlichen“ Favoriten genau so gewählt.

Auch das Auto fahren wurde weiter geübt, inzwischen sind die zwei schon richtige kleine Profis, sie liegen völlig entspannt in der Box, auch wenn die Fahrt mal länger dauert, wir hören keinen Mucks. Und spucken musste bislang auch keiner der zwei 😉☺️-beste Voraussetzungen. 👍🏻

Beide zukünftigen Besitzerfamilien hatten auch schon lange tolle AnnyX Geschirre für ihren Schatz bei uns platziert. Nun konnten wir auch hier schon mal testen und eine erste Anprobe wagen. Die Grösse XXS passt bei Calle bereits gut (noch in kleinster Einstellung) und bei Capper ist das Geschirr noch minimal in der Länge einen Tick zu gross (der Bauchgurt schliesst momentan noch hinter dem Brustkorb).
Aber auch das wird, ich denke bei den bald anstehenden ersten grösseren Ausflügen passen sie dann auch bei beiden.  

Der MyDogDNA Gentest konnte in dieser Woche ebenfalls gemacht werden und ist inzwischen auf dem Weg ins Labor. Dieser Test erfolgt per Wangenabstrich, es wurden jeweils zwei kleine Bürstchen in den Mäulchen mit genetischen Informationen „bestückt“. Beide Cowboys haben vorab zwei Stunden lang getrennt voneinander geschlafen, nichts mehr gefressen oder getrunken und nicht gespielt.
So kann verhindert werden, dass sich die genetischen Informationen der beiden womöglich vermischen.

Der Außenbereich als großer Spielplatz hat seinen gefährlichen Eindruck inzwischen längst verloren.
Wir üben das Stubenrein werden und sobald die Terrassentür sich öffnet, gehen beide zuverlässig zunächst auf den Rasen, um sich zu lösen und auch um ihr grosses Geschäft zu verrichten. Immer zuverlässiger zeigen beide es auch an, wenn sie raus müssen.
Draußen stellen das Gitterlaufen, der große Tunnel, das Bällebad und auch die Welpenschaukel keine Gefahr mehr dar und wurden nach und nach erobert.
Und aufgrund des warmen Wetters werden diese Woche die Outdoor-Zeiten immer länger, die beide im Freien verbringen können.
Die Rasenfläche und der Strandbereich werden immer wieder und in immer weiteren Kreisen erkundet und auch der Mähroboter ist schnell langweilig geworden.  

Die zwei Hundeliegen auf der Terrasse werden zum bevorzugten Schlafplatz auserkoren und so schlummert es sich, zwischen den Abenteuern im Garten, bestens aneinander gekuschelt auf diesen Liegen, während man ganz nebenbei auch immer mehr Umweltgeräusche (wie Autos, Traktoren, Müllwagen, Klappern, Hupen, Rasenmäher, Vögelzwitschern, fremde Stimmen, Kinder und Hundegebell) aufnimmt und kennen lernt.

Und auch den ersten „Fremdhund“ konnten diese Woche die zwei Cowboys kennen lernen und waren nur ganz kurz beeindruckt.
Unsere Bexina kam zu Besuch und hat hervorragend ruhig, vorsichtig und rücksichtsvoll Kontakt mit den zwei Jungs aufgenommen und sie so lernen lassen, dass es neben Mama Hummel und Tante Fluse wohl auch noch andere Hunde gibt.
Nach der anfänglichen, nur kurzen, Scheu und Skepsis befanden also beide, dass man mit Bexina toll spielen kann. Insbesondere Calle fand seine größere Halbschwester einfach klasse und suchte immer wieder Kontakt zu ihr. Und natürlich haben sich auch Mama Hummel und Tante Fluse riesig gefreut, ihre kleine Bexina wieder zu sehen.


So ist diese Woche mit viel Neuem auch bereits wieder vorbei und wir starten nun bereits in die achte und damit vorletzte Lebenswoche der beiden Helden bei uns in der Kromikate.

 

 

 

 

Familienfoto! Tante Fluse, Mama Hummel und Bexina, Capper und Calle von der Kromikate
Familienfoto! Tante Fluse, Mama Hummel und Bexina, Capper und Calle von der Kromikate