C-Wurf von der Kromikate

Woche 6 - 16. April bis 22. April 2024


 

Die 6. Lebenswoche beginnt mit der Öffnung der Welt 😉😂, plötzlich stellt die Terrassentürschwelle kein Hindernis mehr da. Und so kann es in dieser Woche weitergehen, mit vielen aufregenden und täglich neuen kleinen Erlebnissen und Entwicklungsschritten.


Neben ein paar zusätzlichen kleinen Mahlzeiten mit Tatar-Kügelchen, um das Angebot an der Milchbar zu ergänzen, gibt es nun auch noch Welpenbrei. Dieser besteht aus Rinderhack, Reis, Hüttenkäse, Ei und Öl. Durch diese feste Nahrung wird Hummel nun beim Säugen entlastet. Die Zähnchen wachsen, dass merkt nicht nur Hummel.
Auch die Zwerge spüren dies immer häufiger, das spielerische Kämpfen kann doch plötzlich weh tun und hat damit  Grenzen.


Die Besuche und das Toben im Garten gehören nun täglich mehrfach zur Tagesordnung.
Und um die Stubenreinheit zu üben, wird jedes Signal „Tür bitte auf“ von uns erhört und es geht, während der Wachphase,  teilweise im 10 min-Takt vor die Tür.  Unser Nebenjob nun also: Türsteher und vor allem Öffner. 😂😂


So schaffen es die Zwerge aber zunehmend, ihre kleinen und großen Geschäfte draußen zu erledigen.
Sobald nach jedem Schlafen, Toben oder Fressen also die Tür aufgeht, stürmen die beiden über ihre Rampe nach draußen und auf den Rasen. Es gibt kein Halten mehr. Vergessen ist das Zögern der 5. Woche. 😂
Dort wird sich sofort, wie selbstverständlich, erleichtert, um dann anschliessend mit viel Spaß und Neugierde die unterschiedlichen Untergründe und Pflanzen zu erkunden.


Es gilt einfach sooo viel zu entdecken. Rennen und Toben bis auf den garteneigenen kleinen Sandstrand ist einfach toll, ebenso macht es Spaß vor lauter Übermut in die Laubblätter zu beißen und diese wie einen Schatz herum zu tragen.


Die Temperaturen sind zwar früh morgens und spät abends doch noch recht kühl, das stört unsere zwei Cowboys aber auch nicht. Die Aufenthalte fallen dann einfach etwas kürzer aus. Tagsüber wird alles nachgeholt, wenn die Sonne scheint und es wärmer ist, werden die Outdoor-Zeiten ausgedehnt und die Wachphasen sind dann deutlich länger. Anschließend werden im Schlaf dann auch diese vielen Abenteuern träumend verarbeitet.

Die feste Nahrung nimmt diese Woche in der Menge  gegenüber der Milch nun stetig zu. Der Welpenbrei gehört zum täglichen Speiseplan, ebenso finden beide zunehmend auch Gefallen an den kleinen Trockenfutter-Leckerlis und den leckeren Kälberblasen zum Kauen. Auch wenn sich Hummel immer noch ein paar Mal am Tag fürsorglich hinlegt oder stellt, damit die Zwerge sich an der Milchbar bedienen können, so sind diese Phasen doch eher nur noch kurz und reichen alleine nicht mehr zum satt werden.  
 
Die beiden zukünftigen Besitzerfamilien hatten gut vorbereitet, bereits kurz nach der Geburt jeweils ein bis zwei Decken mitgebracht, damit die Welpen beim Auszug dann ein Stück „Heimatgeruch“ mitnehmen können. Beide Mitbringsel finden seit Beginn ihren Platz in der Wurfkiste und den Körbchen und begleiten die Zwerge die gesamte Welpenzeit über. Die Decken werden inzwischen auch durch den Auslauf gezogen und damit gezergelt, am schönsten lässt es sich darauf aber eingekuschelt schlafen und träumen. Auch das Autofahrten wird in dieser Woche bereits geübt, schliesslich galt es, am Ende dieser Woche zum 1. Impftermin zu fahren.

Die erste Impfung gegen Parvovirose (+Staupe) war zu überstehen. Die zwei Helden haben ihren ersten Tierarzt-Besuch mit Bravour gemeistert. Kein Mucks kam über ihre Lippen, sehr tapfer!


Beide waren nur ein klein wenig verunsichert von den neuen Eindrücken, dem Tisch und den lieben fremden Menschen. Ob das alles so seine Richtigkeit hat?

Es wurde in Ohren, Augen und Schnäuzchen geschaut, abgetastet, der Nabel kontrolliert und weil es zwei Jungs sind, natürlich auch die Hoden ertastet und das Herz abgehört. Alles in bester Ordnung. Wir sind sehr stolz und zufrieden.


Dann gab es noch einen kleinen Pieks, den beide aber scheinbar gar nicht gemerkt haben. Anschließend konnte die ganze Aufregung dann im Schlaf verarbeitet werden.

So liegt nun auch bereits die 6. Lebenswoche hinter uns, die Zeit vergeht einfach viel zu schnell.