C-Wurf von der Kromikate

12. September 2024 - unsere beiden C-owboys sind ein halbes Jahr alt


 

 

Der 12. März 2024 liegt nun bereits ein halbes Jahr zurück. Wieder durften wir uns auf einen kleinen, aber feinen Wurf freuen. Unsere zwei C-owboys wurden geboren.

 

Optisch hätten sie nicht unterschiedlicher sein können, fast wie Ying & Yang, wenn sie in der Wurfkiste zusammen kuschelten. 


Die Erinnerungen an den Tag, an dem unsere zwei C's zur Welt kamen und natürlich auch die ersten Wochen des Heranwachsens, sind bei uns immer noch präsent. ❤️❤️



 

Wir durften eine schöne Welpenzeit mit Calle und Capper verbringen. Hummel hat die zwei Jungs, unsere kleinen C-owboys, wie auch schon all ihre anderen Kinder, wieder souverän und liebevoll aufgezogen.

Auch Tante Fluse hat natürlich wieder geholfen und wir auch ein bißchen  ;-) .
 Diese intensive und natürlich auch anstrengende Zeit, an die wir sehr gerne zurück denken, hatten wir mit unseren Wochenberichten bereits liebevoll dokumentiert.

 
Und wie geht es Calle und Capper heute?


Beide sind seit Mitte Mai bei ihren Familien, haben sich zu wunderschönen und typvollen Kromis entwickelt und machen nun mit ihrem ganz besonderen Wesen ihre Familien glücklich und vollständig. 🥰❤️
Wir freuen uns sehr darüber, die liebevollen Halbjahres-Berichte über ihre süßen Schätze mit aktuellen Fotos hier veröffentlichen zu dürfen.

Wir wünschen Euch allen von Herzen alles Gute und freuen uns über noch ganz viele schöne Erlebnisse, Berichte, gemeinsame Treffen und natürlich Fotos.


 

Ganz liebe Grüße von uns vieren aus der Kromikate - Gabi, Sven und Mama Hummel und Tante Fluse!

 

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Am 18. Mai 2024 ist Calle in unser Leben gekommen. 15 ½ Wochen ist er nun bei uns. Wir hatten uns, so gut es ging, auf ihn vorbereitet und dann ist alles ganz anders gekommen, als es in den Büchern steht. 

 

Aber von vorne: Als wir uns sicher waren, einen Hund aufzunehmen, da fiel die Entscheidung auf einen Kromfohrländer aus dem „VRK“. Nach der Kontaktaufnahme mit Gabi und Sven haben wir gleich gemerkt, dass es die richtigen Züchter für uns waren. Als wir dann erfuhren, Hummel ist tragend und wir dann auch für einen Welpen vorgesehen waren, war die Freude schon groß.

 

Am 12. März wurden dann zwei süße Welpen geboren. Beides waren Rüden und so fiel die Wahl doch spontan auf ein männliches Tier. Und dann hatten wir noch einige Wochen, in denen wir uns auf die Suche nach einem passenden Namen machen konnten. Natürlich haben wir täglich die Bilder der kleinen Cowboys angeschaut und konnten uns gar nicht daran satt sehen.

 

Am Pfingstsamstag durften wir dann unseren kleinen Calle, auf den wir schon ein Auge geworfen und Gabi und Sven ihn auch für uns ausgesucht haben, endlich zu uns holen. Er hat unsere Herzen im Sturm erobert. Wir haben ihn fast immer um uns herum und Calle zeigt dabei seinen großen Familiensinn.

Probleme ergaben sich selten und wenn, dann ließen sie sich zügig lösen. Anfangs gab es Löcher in Hosen und Blusen, da Calle tollkühn in Haus und Garten herumsprang und seine spitzen Welpenzähne austestete. Nachts muss Calle sich oft noch einmal erleichtern, macht aber auf sich aufmerksam. Bei Regen sinkt offenbar der Harndrang, so dass Tragehilfe nötig ist, dies aber widerstandslos.
Calle ist allerdings vom Naturell her ein sehr freundlicher Kromi, nicht nur den Menschen gegenüber, sondern auch allen Hunden, denen er beim Gassigehen begegnet. Wenn diese ihn dann mal anbellen, dann schüttelt er sich das einfach ab. Unsere beiden Enkelkinder sind ganz verzückt und Calle liebt sie auch.

 

Calle war von Beginn an (fast) stubenrein, er setzt sich immer an die Terrassentür, wenn er ein dringendes Bedürfnis hat. Umwelt- oder Baulärm stören ihn nicht und mit dem Autofahren hat er keine Probleme. Seine Alltagstauglichkeit hat bei Gabi und Sven eine wirklich gute Grundausbildung erfahren. Calle scheint auch ausgebildeter Gärtner zu sein, jedenfalls planiert er alle Maulwurfshügel und vertikutiert den Rasen, in dem er diesen vom Moos befreit.

 

Beim Spazierengehen interessieren Rehe und Hasen ihn nicht so, Katzen anfänglich auch nicht. Nun, mit einem halben Jahr, scheint er Katzen gegenüber kritisch zu sein. Wir müssen zudem hart daran arbeiten, dass er keine Eicheln oder andere, unappetitlichere, Sachen fressen soll. Von einer verständigen Einsicht seinerseits sind wir noch entfernt und müssen die Leine wieder anlegen.

 

Calles persönliche Reichweite hat sich stetig vergrößert. Anfangs hielt Calle sich nur im Wohnzimmer (mit Küche) auf und musste zum Schlafplatz „begleitet“ werden. So langsam erschloss er das gesamte Erdgeschoss unseres Hauses. Seit einer Woche hat er auch bemerkt, dass eine Treppe ins Obergeschoss führt, nun denn...

 

Draußen haben wir nur einen Welpenzaun zum Nachbarn aufgestellt, was seinen Radius auch gut und erfolgreich eingeschränkt hat. Aber seit einer Woche findet er auch Wege, seinen Erlebnisraum zu erweitern.

 

Nach jedem Spaziergang hat er immer noch einen großen Spieltrieb und bietet Gegenstände zum Wegnehmen an. Man sieht ihm seinen Schalk im Nacken an, wenn er irgendwoher einen Schuh oder eine Socke anschleppt. Wo immer etwas herunterhängt und in Reichweite ist, Calle räumt es ab.

 

Calle besucht die Hundeschule und ist nun auch schon nicht mehr in der Welpengruppe. Im Unterricht beweist er sich als vorbildlicher Musterschüler mit großer Lernfähigkeit. Das kurz Erlernte ist tatsächlich immer wieder abrufbar. Zuhause übern wir kleine Tricks mit ihm, die er gerne immer wieder ausführt. Er mag gerne durch den Wald laufen oder am Strand durch den Sand. Wasser ist dagegen allerdings nicht so sein Element, noch nicht einmal durch Pfützen geht er.
Kurz und gut: wir lieben ihn und können uns die Zeit ohne Calle nicht mehr vorstellen.

 

Calla hat schon eine Widerristhöhe von 45 cm erreicht und wiegt nun 13,3 kg.

 

Bei dieser Gelegenheit können wir nur Dank an Gabi und Sven, Hummel und Fluse, die ihn so wunderbar sozialisiert haben, sagen. Danke für diesen wunderbarenHund.

 

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Nun wohne ich - Cowboy Capper- schon fast 18 Wochen bei meiner Familie und ich frage mich – wo ist die Zeit geblieben?

 

Am Muttertag, 12.5.24, kam ich eine Woche eher in mein neues zu Hause. Mit Neugierde, aber auch einer Portion Vorsicht, wurde das Haus und der Garten, aber auch “mein Revier“erkundet. Täglich wurde ich sicherer und traute mir mehr und mehr zu…
Die Nächte waren entspannt. Ich schlief die ersten Wochen neben dem Bett in meinem Körbchen, ohne das ich nachts raus musste. Klar war dann mal die Nacht auch schon um 6h zu Ende – da hatten Frauchen und Herrchen doch etwas vom Tag, während ich mich wieder zum Schlafen hinlegte... Nun bewache ich nachts das Untergeschoss und freue mich über mein eigenes kleines Reich …


Man sagt über mich, ich wäre ein sehr aufgeschlossener, freundlicher, verschmuster, forscher, aber auch zurückhaltender Hund – liebe Menschen, andere Hunde und freuemich bislang immer über jeden einzelnen.

 

Meine “großen Brüder“ wohnen zwar nicht mehr zu Hause – aber es ist das Tollste, wenn sie zu Besuch kommen …. und das machen sie sehr oft! Ich bilde mir ein nur wegen MIR ;-) Ich habe hier ganz viele neue Freunde auf 2 und 4 Beinen gefunden.

 

Natürlich gehe ich einmal die Woche (manchmal auch ein zweites Mal) in die Schule und bekomme da viel Input. Ich habe viel zu lernen und trainiere dann auch noch zu Hause immer wieder. Es funktioniert schon recht gut und meine Familie ist sehr zufrieden mit mir – ich gebe mir ja auch alle Mühe.

 

Ich liebe es spazieren zu gehen, mit anderen Hunden zu spielen und mich dann glücklich zu Hause im Körbchen zu erholen.

 

Wasser ist noch nicht so mein Element, nur mal die Pfoten rein, das reicht mir – aber vielleicht kommt es ja noch. Die Ostsee habe ich bereits kennen gelernt, nun geht es bald in meinen ersten richtigen Urlaub an die Nordsee – ich bin gespannt – es gibt noch so viel für mich zu entdecken und erleben.

 

Da mein “großer Bruder“ mit seiner Freundin Katzen hat, habe ich auch diese schon kennen gelernt. Ich kann zwar nicht so richtig mit ihnen spielen – sie springen öfterssooo hoch auf eine Art Baum – aber sie akzeptieren mich und ich sie. Das freut mein Frauchen und Herrchen sehr.

 

Ich habe auch schon mehrfach meine Mama Hummel, Tante Fluse sowie Gaby und Sven besucht. Ich musste doch mal schauen, ob da noch alles in Ordnung ist nach meinem Auszug.

 

Zu Tante Fluse habe ich ein besonderes Verhältnis, denn ihr Papa hat hier bis letzten November auch im Haus gelebt. Nun sorge ich hier für frischen Wind, halte alle auf Trab und lasse es mir hier gut gehen. Meine Familie liebt mich und ich sie auch.

 

Ich freue mich auf viele weitere spannende, erlebnisreiche Abenteuer in den nächsten Jahren mit meinen Zweibeinern.

 

Danke an Mama Hummel, Tante Fluse sowie Gaby und Sven für die großartige Vorbereitung auf meine Zweibeiner – meine Familie und ich sind hier sehr glücklich!

 

Euer Capper

 

mit Susanne & Thomas