A-Wurf von der Kromikate

Woche 7 - 13. November bis 19. November 2021


 „Ja, wir kennen es schon-mögen es aber immer noch nicht!“

 

So oder ähnlich müssen die Gedanken der Zwerge zu Beginn der 7. Lebenswoche aussehen, als es pünktlich zum Wochenstart wieder Wurmpaste gab.

 

Die Besuche im Garten werden jetzt viel häufiger, gilt es doch, stubenrein zu werden. Die erste Scheu ist weg, inzwischen können die Zwei es kaum abwarten raus zu kommen, wenn die Terrassentür sich öffnet.
So schaffen es die Zwerge auch zunehmend ihre kleinen und großen Geschäfte draußen zu erledigen.

 

 


Sobald nach jedem Schlafen, Toben oder Fressen die Tür auf geht, stürmen die beiden über ihre Rampe nach draußen und auf den Rasen. Dort wird sich sofort, wie selbstverständlich, erleichtert, um dann mit viel Spaß und Neugierde die unterschiedlichen Untergründe und Pflanzen zu erkunden. Es gilt sooo viel zu entdecken. Rennen und Toben ist einfach toll, ebenso macht es Spaß vor lauter Übermut in die Laubblätter zu beißen und diese wie einen Schatz herum zu tragen.

 

Diese, aufgrund der Temperaturen, kurzen Outdoorerlebnisse sind jedes Mal aufs Neue wieder sehr spannend,  ein kurzer Pfiff reicht meist aber und beide stürmen wieder ins Warme, um im Schlaf von diesen Abenteuern zu träumen.

 

Anelle

Anton


 

Die feste Nahrung nimmt in der Menge stetig zu, der Welpenbrei gehört inzwischen zum täglichen Speiseplan. Auch wenn sich Hummel immer noch mehrmals am Tag fürsorglich hinlegt oder stellt, damit die Zwerge sich an der Milchbar bedienen können, so wird auch der Brei gerne zusätzlich verputzt. Besonders toll sind auch die Kälberblasen, hierauf kann herrlich gekaut werden. Dieser Snack ist Entspannung und Streitobjekt zugleich, denn obwohl jeder seinen Knabberstick erhält, passiert es doch auch, dass der Eindruck entsteht, dass der Stick des Geschwisterchens mit Sicherheit viel leckerer ist.

 

Beide zukünftigen Besitzerfamilien haben in dieser Woche auch bereits ein Tuch  bzw. eine Decke mitgebracht, damit die Welpen beim Auszug dann ein Stück „Heimatgeruch“ mitnehmen können. Beide Mitbringsel finden ihren Platz in der Wurfkiste und begleiten die Zwerge  ab jetzt für die letzten zwei Wochen.

 

 

 

Und dann kommt da plötzlich in dieser Woche auch noch so ein „Ding“ und wird ihnen „.übergestülpt“.

 

Ein Geschirr sei das, heißt es.

Nach anfänglicher, aber nur ganz kurzer Skepsis, laufen beide Zwerge damit, als würden sie es schon immer tun. Wichtig ist uns einfach, dass die Zwerge sowohl Halsband als auch Geschirr bereits frühzeitig kennen lernen. Bei den Schritten ins Leben macht das Geschirr deutlich mehr Sinn, gilt es den empfindlichen Hals- und Nackenbereich des Welpen bei den Ausflügen an der Leine zu schützen. Schon ein aufgeregter fröhlicher Sprung des Welpen in die Leine kann dabei, am Halsband, einen unangenehmen Ruck und damit sogar Schäden im Hals-Nackenwirbelbereich verursachen, die sich dann erst Jahre später plötzlich bemerkbar machen.

Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und frühzeitig auch das Geschirr als bessere erste Wahl  „erlernen“. Und wenn Geschirr, dann ein kromierprobtes, in Y-Ausführung und gut gepolstert.

 

 


 

Den Abschluss dieser ereignisreichen Woche bildet der erste Ausflug und Spaziergang im Wald. Und das auch noch zusammen mit Papa Baldo, der endlich (nach der ersten Impfung der Zwerge) auch seinen Nachwuchs persönlich kennen lernen durfte.

 

Das war ein Spaß, die drei Großen zusammen mit den Kleinen durch das Laub und die Waldwege entlang rennen zu sehen. Sowohl die Zwerge als auch Papa Baldo konnten die wirklich kurze erste gegenseitige Skepsis schnell überwinden und dann gemeinsam durch die herbstliche Umgebung stromern. Einfach wunderschön anzuschauen, wie gut sich alle Hunde verstehen und das Miteinander harmoniert.

 

 

 

Zurück in der vertrauten häuslichen  Umgebung konnten die Großen das Erlebte und ihr Wiedersehen noch im Garten ausklingen lassen und Baldo durfte auch einen väterlichen Prüfblick in den Welpenauslauf werfen, bevor es an seine Heimfahrt ging. Die Zwerge befanden sich da bereits im Schlummerland, um diesen tollen Tag zu verarbeiten.

 

Wir freuen uns bereits jetzt auf unser nächstes Treffen mit Baldo und Familie, ganz lieben Dank für euren Besuch.