B-Wurf von der Kromikate

Woche 3 - 22. Oktober bis 28. Oktober 2022


 

Und schon wieder - Kaum startet die dritte Woche, geht es zum erneuten Leidwesen der 7 Zwerge wieder los mit einem Termin für die Pediküre. Es wurden also erneut alle 112 Krallen plus 14 Daumenkralle gekürzt!

Aber damit nicht genug, zu Beginn dieser Woche heißt es zudem noch
„Einmal Wurmkur bitte für alle“.
Und die schmeckt wohl definitiv nicht, 😉 wenn ich so in die Gesichter der Sieben schaue. Auch Mama Hummel und Tante Fluse kriegen ebenso ihre Wurmkur verpasst, sie kennen das bereits. Was muss, das muss! 

Die Äuglein öffneten sich am letzten Tage der zweiten Woche bei den ersten 2 Welpen (Nummer 5 und 6), nun geht es weiter Schlag auf Schlag und nach dem Wochenende gucken jetzt alle Zwerge neugierig in die Welt.
War es bislang nach dem Säugen ruhig und friedlich in der Wurfkiste, wenn Hummel diese wieder verließ, so registrieren jetzt alle, wohin Mama immer entschwindet. Dies wird nun mit lautem Protest, Jammern und Wehklagen kommentiert, schließlich ist jeder von ihnen der Allerärmste!!!

 

Es bleibt im Laufe dieser Woche aber nicht nur beim akustischen Protest, die ersten Mutigen versuchen bereits der Mama zu folgen. Nachdem wir uns zwei bis drei dieser „Fluchtversuche“, die mit dem Herauspurzeln aus der Wurfkiste endeten, angeschaut haben, wurde die  Wurfkiste im Eingangsbereich erstmal um ein Brett im Einstieg erhöht, in der großen Hoffnung, dass diese Maßnahme weitere Ausbruchsversuche hoffentlich länger erfolgreich vereitelt.
Tja, was sollen wir sagen, bereits Mitte dieser Woche wird auch diese Hürde von einzelnen tollkühnen Zwergen als lächerlich empfunden.
Das führt nun natürlich dazu, dass jetzt also auch nachts immer ein Auge mehr Richtung Wurfkiste geworfen werden muss, um eventuelle „Flüchtlinge“ schnell wieder auf zu sammeln und zurück in die sichere Wurfkiste zu legen.
Schlaf wird vermutlich eh überbewertet, so dass die Nächte ihre natürlichen Unterbrechungen ganz automatisch finden, wenn es nach dem Säugen wieder laut wird in der Wurfkiste und sich die Protestmärsche kurzfristig, der Mama folgend, Richtung Ausgang bewegen.
Glücklicherweise übermannt auch die 7 Zwerge der Schlaf dann recht bald wieder, so dass wir alle wieder friedlich einschlummern können, bis Hummel die Milchbar für den nächsten nächtlichen Snack wieder eröffnet. ☺️

Der Bewegungsdrang und -radius nimmt immer weiter zu, daher haben wir beschlossen, zum Ende dieser Woche bereits den Auslauf aufzubauen.

Auch das Knurren und Bellen wird fleißig geübt, was uns jedes Mal zum Lächeln bringt. Wenn auch noch wenig beeindruckend, klingt es dafür einfach unfassbar niedlich.

Die ersten Spielversuche mit den Geschwisterchen nehmen ebenfalls zu, da wird bereits auf Öhrchen, Beinchen oder Schnäuzchen der Geschwister, zum Glück noch zahnlos, herum gekaut - es ist einfach nur süß und wir beobachten dies immer ganz verliebt.

Zum Ende dieser Woche ist auch Pisi bei den Zwergen alleine möglich, es braucht also keine Massage von Hummel mehr, damit sie sich lösen können. Jetzt heißt es deshalb natürlich auch häufiger die Wurfkiste säubern und frische Unterlagen ausbreiten. ☺️

Auffällig ist, dass alle 7 Zwerge in dieser dritten Lebenswoche wirklich einen Entwicklungsschub hingelegt haben.
Die Milch bei Hummel fließt weiterhin gut und ausreichend, alle Sieben haben auch in dieser Woche täglich wieder zwischen 20 g und 40 g zugenommen.


Die zweite Lebenswoche endete mit Gewichten von 601 g - 734 g, zum Ende dieser 3. Woche haben die Ersten bereits die 1000 g geknackt und bringen nun Gewichte zwischen 861 g - 1030 g auf die Waage.
Auch optisch sind die Sieben nun richtige kleine Hundewelpen, die die Welt entdecken wollen.



Damit dürfen sie morgen mit Beginn der 4. Lebenswoche und einem dann eröffneten Welpenauslauf starten.
Mit Spannung werden wir verfolgen, wer sich in dieser Entdeckungsphase als besonders mutig erweist, wer eher zurückhaltend neugierig erstmal beobachtet und wer doch lieber vorsichtig ist.

 

Jeder der glorreichen Sieben hat sein eigenes Entdeckertempo. Der Züchter darf hier beobachten und sich freuen, aber nicht eingreifen, das ist ganz wichtig. Wer bereit für den Auslauf ist, geht den Weg selber.
Wir werden darüber in der nächsten Woche berichten.