A-Wurf von der Kromikate

Die 6. Lebenswoche beginnt mit weiteren tollen Highlights. Nicht nur die zukünftigen Familien der Zwerge sind regelmässig zu Besuch und lernen sich in dieser Woche endlich gegenseitig kennen. Auch findet eine Frühprägung für schweizerdeutsche Mundart statt.
Die beste Freundin und zudem 2. Vorsitzende des VRK  kommt und begutachtet, prüft und geniesst natürlich vor allem die Zwerge. Die Zwei werden in dieser Woche quasi zweisprachig „erzogen“.  ;-).

Anton und Anelle dürfen sich auch kulinarisch langsam umgewöhnen und bekommen das erste Mal Tatar zu gefüttert.

Eine Zufütterung war bislang noch nicht nötig, da genug Milch bei Hummel vorhanden ist. Nun beginnt aber die Umstellung.

Und dieses erste Geschmackserlebnis dürfen die zukünftigen Herrchen und Frauchen gemeinsam mit ihrem Zwerg erleben und selbst füttern.

Anton erfasst seine Tatarkügelchen sofort als ausgesprochen lecker und futtert seinen Menschen bereits jetzt „aus der Hand“.

Anelle ist zögerlicher, gilt es doch erstmal zu prüfen, was einem da so von ihren Menschen vor die Nase gehalten wird. Aber auch sie futterte bald zufrieden ihre Portion.

Ein schönes Erlebnis für alle.

Täglich gibt es ab jetzt zunächst ein paar zusätzliche kleine Mahlzeiten mit Tatar-Kügelchen, um dann das Angebot an der Milchbar mit Welpenbrei 3 x tgl. langsam um feste Nahrung zu ergänzen und Hummel beim Säugen zunehmend zu entlasten.

Weitere Autofahrten werden geübt, gilt es ja auch den lieben Besuch mit der „Schweizer Frühprägung“ im Gepäck leider viel zu schnell wieder zum Bahnhof zu bringen.

Auch der Auslauf vergrößert sich in dieser Woche noch einmal. Die Terrasse und der Garten dürfen entdeckt werden. Erst ganz vorsichtig, dann immer sicherer wird die Rampe nach draußen bewältigt und Alles untersucht und entdeckt.

Es warten eine Welpenschaukel und ein Bällebad als neue spielerische Highlights. Ebenso sind aber bereits die verschiedenen Untergründe, die die Beiden erwarten (Steine, Rasen, Sand, Gitter) eine nicht zu unterschätzende Herausforderung, die erst einmal entdeckt und kennen gelernt werden muss.
So sind diese Ausflüge immer kurz und es zieht alle auch immer wieder in die gewohnte Umgebung des Innenauslaufes zurück.

Auch die Zähnchen wachsen und immer mehr spüren die Zwerge, dass das spielerische Kämpfen auch Grenzen hat und weh tun kann.

Auf dem Weg zum Großwerden stand zum Ende der Woche dann der erste Tierarztbesuch an. Die erste Impfung gegen Parvovirose galt es zu überstehen. Auch dieses Ereignis haben die Zwei wieder super gemeistert.
Es wurde in Ohren, Augen und Schnäuzchen geschaut, gewogen, abgetastet und das Herz abgehört. Alles in Ordnung. Dann gab es einen kleinen Pieks, den Beide scheinbar gar nicht gemerkt haben. Anschliessend ging es mit einer, inzwischen ja bekannten, Autofahrt wieder nach Hause und die ganze Aufregung konnte im Schlaf verarbeitet werden.

So liegt nun auch bereits die 6. Lebenswoche hinter uns, die Zeit vergeht so schnell.